Summary: In der Nacht vom 10. auf den 11. Juli 2021 ist es wieder Zeit für UFC. Conor McGregor steigt gegen Dustin Poirier in den Käfig.
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Conor „The Notorious One“ McGregor, der berühmteste und bekannteste Mixed-Martial-Arts-Fighter aller Zeiten, steigt bei UFC 264 zum dritten Mal gegen Dustin „The Diamond“ Poirier in den Käfig.
Nachdem McGregor jedoch in den letzten Jahren sehr wenig gekämpft hat, werfen wir einen Blick auf seine bisherigen Kämpfe und Wettquoten. 888sport verschafft euch den Überblick!
Kein anderer Ultimate Fighting Championship Fighter erlangte so viel sportliche und mediale Aufmerksamkeit wie der Ire Conor McGregor. Durch seine nahezu makellose Bilanz wurde er von vielen als der „Greatest of all time“ betitelt.
Er machte den MMA-Kampfsport weltweit wieder attraktiv und hält seit dem 2018er-Kampf gegen Khabib noch immer den Rekord der meistverkauften Pay-Per-View-Veranstaltung, UFC 229.
Doch wer McGregor kennt, der weiß, dass er auch diesen Rekord brechen will. Nachdem er bereits mit Dustin Poirier im Januar 2021 in das Octagon stieg und verlor, wird die Trilogie der beiden voraussichtlich im Juli enden; mit McGregor vs Poirier III.
Denn die beiden trafen sich bereits am 27. September 2014 im Stahlkäfig, als McGregor in Runde 1 nach einer Minute und 46 Sekunden per technischem Knockout (TKO) gewann.
Dass Conor Rekorde brechen will und kann, hat er auch 2017 bewiesen, als er sich gegen Floyd „The Money“ Mayweather in einem Boxkampf duellierte.
Mayweather entschied diesen nach Runde 10 per TKO. Mit der zweithöchsten PPV-Kaufrate aller Zeiten verdiente "The Notorious One" in etwa 130 Millionen US-Dollar an dem Kampf.
Der Ire, geboren am 14. Juli 1988 in Dublin, Irland, der mit 24 Jahren bereits ein Vertragsangebot der UFC unterzeichnete, gewann seine ersten sieben Kämpfe in der UFC.
Da sich McGregor jedoch bei seinem zweiten Kampf verletzte, musste er schon frühzeitig fast ein ganzes Jahr pausieren. Doch auch dies konnte ihn nicht stoppen, denn nach erfolgreichem Comeback am 19. Juli 2014 in seiner Heimatstadt Dublin, erlangte er 2015 die Chance auf einen seinen ersten UFC Titelkampf, den er gegen José Aldo absolvieren sollte.
Am 12. Dezember 2015 gewann der Ire durch KO in 13 Sekunden Rekordzeit.
Knapp ein Jahr später bei UFC 205 in New York City im November 2016, schaffte es McGregor im ruhmreichen Madison Square Garden den damals amtierenden Lightweight Champion Eddie Alvarez per TKO in der zweiten Runde zu besiegen.
Das machte ihn zum ersten UFC Champion, der zwei UFC Titel gleichzeitig trug.
Nach einem Eklat am UFC 223 Media Day, verlor McGregor beide Titel kampflos.
Nachdem er im Octagon jedoch wieder antreten durfte, kam es zum Showdown bei UFC 229 im Oktober 2018 gegen den Lightweightchampion Khabib, welcher McGregor zur Aufgabe in Runde 4 zwang. Das war erst McGregors zweite UFC-Niederlage, nachdem er 2016 gegen Nate Diaz verlor.
Bei seinem Comeback, circa ein Jahr danach, besiegte McGregor Donald Cerrone nach nur 40 Sekunden in Runde 1 per TKO.
Nachdem „The Notorious One“ im Jahr 2020 keinen weiteren Kampf bestritt, dauerte es wieder ein ganzes Jahr, bis er in das Octagon stieg.
Sieben Jahre nach der dem ersten Fight zwischen McGregor und Poirier, kam es im Januar 2021 zum zweiten Aufeinandertreffen der beiden.
Der Kanadier machte dem Iren sofort klar, dass es nicht mehr 2014 war und zeigte eine sehr strategische Leistung, indem er mit Beinkicks früh arbeitete und eine Antwort auf Conors Faustschläge hatte. Dies schränkte seine Beweglichkeit ein und war Schlüssel zum Erfolg über den Iren.
Nachdem McGregor die Niederlage auf seine Inaktivität schob, war es klar, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis es ein letztes Aufeinandertreffen der beiden geben würde, um den endgültigen Sieger zu ermitteln.
Mehreren Fans und Beobachtern ist jedoch aufgefallen, dass es nicht das erste Mal war, dass Conor die Ausdauer verloren ging im Laufe des Kampfes.
Weiterhin wird von Experten vermutet, dass dies der letzte UFC-Kampf für Conor McGregor in der UFC sein könnte, falls er ein weiteres Mal gegen „The Diamond“ verlieren sollte.
Was McGregor von anderen Trash-Talkern im Sport unterscheidet, ist seine Fähigkeit, seinen Worten Taten folgen zu lassen.
In seinen 13 UFC-Kämpfen konnte er acht KO/TKO-Siege verbuchen.
Auch vor seiner Zeit in der UFC hat der Ire 22 seiner 27 Profikämpfe gewinnen können. Er beendete 19 dieser Kämpfe durch KO/TKO, einen gewann er durch Aufgabe und zwei durch Punkte.
Es ist anzumerken, dass McGregor lediglich zwei Mal in seiner UFC-Karriere der Wettunderdog war. Doch als Underdog verlor er auch beide Kämpfe, gegen Diaz und Khabib.
Obwohl die Quoten für ein Unentschieden sehr gut sind, solltet ihr es vermeiden, bei UFC-Kämpfen darauf zu wetten.
Denn Unentschieden sind im Boxen viel häufiger als in der UFC, wo es eine ungerade Anzahl von Runden gibt - drei oder fünf, wenn es ein Meisterschaftskampf oder wie bereits beschrieben Hauptevent ist - während Boxen eine gerade Anzahl von Runden hat.
Da wie auch beim Fußball nicht nur auf den Sieger gewettet werden kann, bietet es sich an auf die Anzahl der Runde zu wetten.
Man kann auch darauf wetten, wie der Sieger gewinnt, d.h. per KO/TKO oder Aufgabegriff zum Beispiel.
Ein Fight umfasst drei Runden je fünf Minuten. Titelkämpfe können fünf Runden je fünf Minuten dauern.
Main Events dürfen auch über fünf Runden gehen, wenn es sich dabei nicht um einen Titelkampf handelt.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass ihr auf folgende Ereignisse wetten könnt:
Die Wette wird für ungültig erklärt, sollte sich die Anzahl der geplanten Runden eines Kampfes aus irgendeinem Grund geändert haben.
Für die Zwecke der Abrechnung eurer Wette ist die relevante Runde die Runde, in der ein Boxer, der durch TKO oder KO gewinnt, oder ein Boxer disqualifiziert wird.
Wenn der Kampf über Punkte bestimmt wird, bevor alle geplanten Runden vollständig abgeschlossen sind, oder wenn der Kampf über die Disqualifizierung eines Boxers bestimmt wird, wird die Wette entsprechend der Runde abgerechnet, in der der Kampf beendet wurde.
Das Abrechnen der Wette hängt von der tatsächlichen Kampfzeit (ohne Pausen zwischen den Runden) ab, die bis zum Abbruch des Kampfes verstrichen ist.
Das Abrechnen eurer Wette hängt von der tatsächlichen Zeit in der Runde ab, die bis zum Abbruch des Kampfes verstrichen ist.
Die volle Anzahl der geplanten Runden muss abgeschlossen werden und beide Boxer müssen noch stehen, damit ihr eine solche Wette gewinnt.
Bei UFC 264 kommt es zum dritten und sehr wahrscheinlich letzten Kampf zwischen dem Iren und dem Kanadier. Um euch bestens auf das Event vorzubereiten, zeigen wir euch bereits jetzt eine kleine Analyse.
Sobald Conor offensiv wird, sitzen seine Schläge mit perfektem Timing, Kraft und Präzision. Er hat eine unfassbare Reaktionszeit und Geschwindigkeit. Darüber hinaus ist er einer der seltenen Kämpfer, die kämpfen können, während sie sich sowohl vorwärts als auch rückwärts bewegen. Viele Experten sehen ihn als den besten Defensivboxer im kompletten MMA-Sport.
Für seine letzten drei Kämpfe gegen Donald "Cowboy" Cerrone, Khabib Nurmagomedov und Eddie Alvarez hat McGregor laut der Nevada State Athletic Commission ein Grundgehalt von 3 Millionen-Dollar von der UFC erhalten.
McGregor ist vor allem als Striker bekannt und kämpft am liebsten im Stehen, im Gegensatz zum Boden. McGregor ist Linkshänder und kämpft hauptsächlich aus der „Southpaw-Haltung“, wechselt aber oft in eine orthodoxe Haltung. Er versucht häufig, der Aggressor in seinen Kämpfen zu sein.
Der Ire kann eigentlich nur eines im Sinn haben und das ist ein Rematch gegen Khabib, der jedoch im Oktober 2020 sein Ruhestand verkündete. Doch um an Khabib zu kommen, ist ein Sieg gegen Poirier Pflicht, danach würde vermutlich Islam Makhachev warten, der mit Khabib trainiert und in der UFC eine Bilanz von 8:1 vorweisen kann. Sollte McGregor jedoch keine Chance auf einen Rückkampf erhalten, könnte dies sein letzter UFC-Kampf werden.
Hat der berühmteste Fighter aller Zeiten euer UFC-Fieber geweckt? Dann checkt doch gleich mal unsere Boxen-Quoten ab!